Akkordeon spielen macht Spaß – viele Modelle online

Das Akkordeon ist ein sogenanntes Handzuginstrument. Beim Aufzug und beim Zudruck werden freischwingende, durchschlagende Zungen in Schwingung versetzt. Es entsteht beim Ziehen und Drücken ein Einzelton.

Erfunden hat das Akkordeon der Wiener Instrumentenbauer Cyrill Demian, der seine Zieharmonika 1829 patentierte. Das Besondere an seinem Instrument war, dass er Bässe hinzufügte, die in Akkorden zusammengefasst waren. 

Paolo Soprani – Einer der ersten Akkordeonbauer

Einer der ersten Akkordeonbauer, der diese Instrumente in Serie produzierte war Paolo Soprani, ein Italiener aus der Provinz Ancona. Er hörte die Quetschn zum ersten mal von einem Pilger, der auf dem Weg nach Rom war. Er war so faszieniert, dass er ihm das Akkordeon abkaufte und sie nachbaute.

Die ersten, von Soprani gebauten Zieharmonikas, wurden Armonika und später Fisarmonika genannt.

Auch das Schifferklavier ist ein selbstklingendes Unterbrechungs-Aerophon. Es besteht aus der Diskantseite, auf der die Melodie gespielt wird, dem Balg und dem Bassteil.

Akkordeon kaufen – was muss ich dabei beachten

Beim Akkordeon kaufen muss auf alle Fälle darauf geachtet werden, dass das Instrument zum Spieler passt. Je nachdem wie viel Bässe darin verbaut sind, hat das Akkordeon ein gewisses Gewicht. Vor allem Kinder verlieren schnell die Lust daran, wenn das Schifferklavier zu schwer wird.

Akkordeons 48 Bässe

Akkordeons 72 Bässe

Akkordeons 96 Bässe

Akkordeons 120 Bässe

Alle Akkordeon 120 Bässe …

Lanzinger Akkordeon

Lanzinger ist ein noch recht junger Akkordeonbauer. Erst 1981 gründete Peter Lanzinger seine Firma Musikinstrumente Lanzinger. Damals stelle Peter Lanzinger noch gar keine Akkordeons her, sondern war anfangs noch eine Generalvertretung großer Harmonikabauer.

Erste Harmonika in Sexten

Erst 2000 entschloss sich Peter mit eigenen Harmonikas auf den Markt zu gehen: die erste originale Lanzinger Harmonika verließ das Werk in Sexten!

Ein Glück für ihn – sein Sohn Manuel folgte seinem Vater und arbeitete ab dem Jahre 2009 im elterlichen Betrieb mit. Nach und nach brachte er sich ein und übernahm schließlich das Geschäft. Als 2020 dann Peter Lanzinger verstarb rückte die Familie noch näher zusammen und auch seine Schwester Silvia half im Betrieb mit.

Manuel absolviert 2017 am Konservatorium „Monteverdi“ in Bozen sein Masterstudium auf der Steirischen Harmonika. Sein so erlerntes Fachwissen, sowie das Verständnis der unterschiedlichsten Spielarten fließt zu 100% in die Entwicklung und Produktion dieser unverwechselbaren Instrumente „Made in Südtirol“ mit ein.

Seit 20 Jahren werden nun im Ski- und Bergsteigerort Sexten in Südtirol die Musikinstrumente Lanzinger produziert. Lanzinger Harmonikas und Akkordeons sind in der Musikszene ein Begriff, sowohl wegen ihrer außergewöhnlich guten Verarbeitung als auch wegen des imposanten Klangs.

 

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